Laut aktuellen IGV-Reglement sieht das Hindernis in der Gaited Working Equitationfolgendermassen aus
Slalom zwischen parallel zueinander aufgestellten Markierungsreihen. Das Hindernis besteht aus mindestens fünf deutlichen sichtbaren Markierungen (Stangen, Hütchen, Strohballen etc.), die in zwei zueinander parallelen Reihen im Abstand von neun Metern (Leistungsklasse L und M) bzw. sechs Meter (Leitungsklasse S) zwischen den Reihen angeordnet werden.

Eine Reihe mit drei Markierungen (Nr. 1,Nr. 3, Nr. 5) im Abstand von neun (bzw. 6 Metern) zwischen den Markierungen. Markierung 2 wird mittig zwischen Markierung 1 und 3 gestellt. Markierung 4 wird mitten zwischen den Markierungen 3 und 5 platziert. Dieses System kann um beliebig viele Markierungen erweitert werden.
Das Hindernis wird folgendermaßen bewältigt: Das Pferd führt halbe Volten um die Stangen aus. Die Reihenfolge wird durch die Richtung des Parcourplanes vorgegeben, die Handwechsel erfolgen jeweils auf der Mitte der Linie, die die Stangen miteinander verbindet.
- Leistungsklasse L: Viertakt-Variante oder Trab
- Leistungsklasse M: Viertakt-Variante
- Leistungsklasse S : Viertakt-Variante, kann mit einhändiger Zügelführung verlangt werden.